14.März 2017

Kulturelle Vielfalt hautnah am BSZW erforschen

Nicht durch Reden, sondern durch Zuhören, kann man die Welt des anderen verstehen.

Seit vielen Jahren pflegt die Stadt Osnabrück Partnerschaften mit anderen Städten weltweit. Seit 1963 gibt es Städtebotschafter in Osnabrück. Diese Städtebotschafter kommen aus den Partnerstädten und sollen  die guten Beziehungen zu Angers, Haarlem, Derby, Twer und Canakkale verbessern.

 

Die Städtebotschafter sind junge Leute, die der Partnerstadt entstammen. In diesem Jahr sind Esmée Nuvelstijn aus Haarlem, Estelle Vitour aus Angers, Valeria Eskina aus Twer, Esra Esrantolu aus Canakkale und Charles Stevens als Städtebotschafter in Osnabrück. 

 

Um den Schülern und Schülerinnen des BSZW die Länder Frankreich, England, Niederlande, Russland und Türkei näherzubringen, waren die Städtebotschafter für zwei Tage am 26. und 27. Januar 2017 an das BSZW gekommen.

 

In 6 Workshops erhielten 120 Schüler und Schülerinnen der FOS 11 und 12 der Gestaltung und Sozialwesen unter Leitung der Fachlehrerin Karin Bley die Möglichkeit  Fast- Gleichaltrige kennenzulernen. 

 

Zuerst stellten die Städtebotschafterinnen und der Städtebotschafter sich und ihre Projekte vor. Anschließend tauschten sich bis zu sechs Schüler und ein Städtebotschafter aus.

 

 

 

Gesprächsanlass boten die Fragen nach den Erwartungen, Vorteilen und Ängsten in Bezug auf Europa. Schnell landete man auch bei anderen Themen rund um Europa und so wurde diese Chance so rege genutzt, dass in vielen Workshops das Zeitlimit nur schwer eingehalten werden konnte.

 

Die Diskussion der neuen Erkenntnisse im Klassenplenum intensivierte die Auseinandersetzung mit dem Thema. Viele Schüler und Schülerinnen verließen vertieft in Gespräche über die Partnerstädte den Raum. 

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den Städtebotschafterinnen und dem Städtebotschafter sowie dem Städtepartnerschaftsbüro in Osnabrück unter Leitung von Jens Koopmann und hoffen darauf, dass es eine Wiederholung dieses lehrreichen und schönen Ereignisses geben wird.

 

Karin Bley