22. Dezember 2022

„Frieden kannst du haben, wenn du ihn gibst.“

Liebe Schülerinnen und Schüler,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Liebe Schulgemeinschaft,

 

Viele von Euch und Ihnen standen in den vergangenen Wochen interessiert an unserer AdventsTür in der großen Pausenhalle. Schülerinnen und Schüler haben sie gestaltet. Jeden Tag stand an der Tür ein anderer Spruch, der dazu einlud, über den Frieden nachzudenken. 

„Diesen Frieden haben wir bitter nötig, aber wie können wir ihn schaffen?“ – Das ist die Frage, die viele von uns immer noch begleitet. 

 

Mir persönlich bleibt ein TagesSpruch ganz eindrücklich in Erinnerung. Er stammt von der österreichischen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach und lautet: 

 

„Frieden kannst du haben, wenn du ihn  gibst.“

 

Sie hat das vor mehr als 100 Jahren geschrieben. Aber so ist das immer noch. Oft ist es besser, selber mit dem Frieden zu beginnen. Wir können nicht warten bis irgendwo Frieden geschieht. Wir können ihn aber zuerst schenken: In unseren Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen, mit Schülerrinnen und Schülern, und auch mit Menschen, die wir gar nicht kennen. Den Frieden muss man zuallererst selbst wollen. Das gilt im Kleinen wie im Großen: An unserer Schule, in unserem Land und ganz bestimmt in unserer Welt. 

 

An Weihnachten glauben viele Menschen fest daran, dass Gott den Menschen auf der Erde diesen Frieden schenkt und sie zugleich dazu aufruft, anderen Menschen in Frieden zu begegnen. Ein wunderbarer Anfang. Diesen guten Anfang wünsche ich Euch und Ihnen allen in diesen Tagen und auch für das Jahr 2023!

 

Gesegnete Weihnachten und erholsame Ferien!

 

 

Ihr Schulseelsorger

Dr. Arthur Manukyan